Die Lieder auf diesem Album sind überwiegend ungefährlich, wenn auch weiterhin ziemlich eingängig. Doch hart klingt für mich anders. Dennoch, die Mischung macht's und die Anordnung der Lieder, so haben Motörhead hier darauf geachtet, dass man wirklich Abwechslung zwischen die Lieder bringt.
Das beste Beispiel ist hier, wie auffällig auf den Titelsong das äußerst vertrackte "Assassin" folgt, ehe das thrashige "Take the Blame" und das halbballadeske "Dead and Gone" hinterhergejagt wird, nur um wieder auf "Night Side" nahe des Ausbruchs zu sein.
"Snake Bite Love" ist sehr heterogen geraten, überwiegend auf Kosten eskalativer Parts, doch die finden sich dafür auf anderen Werken des Trios wieder. Obwohl: ganz so kompromissbereit ist das Album doch nicht: "Better off Dead" ist sogar härter als die meisten Metalalben zu dieser Zeit zusammengenommen.
Punkte: 7.5 / 10