Technisch ist "The Number of the Beast nicht so ausgereift wie die nächsten Alben "Piece of Mind" - "Seventh Son of the seventh Son". Ähnlich den Debüts der meisten Metalbands zu dieser Zeit, so hat allerdings auch dieses Album, mit dem Debüt von Ex-Samson Sänger Bruce Dickinson seinen ganz eigenen Charme und die Seele der Bandmitglieder eingeschlossen, die stets mit der Play-Taste aus den Boxen halt. Eine junge, aufstrebende Band aus London, die bereits mit ihren ersten beiden Alben, von Paul Di'Anno eingesungen, im rockigeren Gewand ihre Liebe für die Musik demonstrierte, und hier die ersten metallischen Einschläge präsentiert.
Ob bei der Autofahrt, beim Spielen, beim Arbeiten, "The Number of the Beast" wird nie langweilig, denn trotz der teils sehr ernsten Texte ("Run to the Hills", "The Prisoner", "Hallowed be thy Name"), die mit den fröhlichen Melodien eine ziemlich sadistische Note haben, verbreitet jedes Lied musikalisch eine sehr positive und lebhafte Stimmung. Und egal, ob man Rock, Country, Funk, Jazz, oder eine andere Musikrichtung hört, so habe ich das zumindest bei Freunden und Verwandten festgestellt, dieses Album kann immer überzeugen und jedem den Tag versüßen.
Punkte: 9 / 10