Denn sein wir mal ehrlich, das Band Angebot hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen, es wird den Bands durch das Internet auch immer leichter gemacht, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Mit den deutschen Deathern „Miseo“ hat der CEO C. Körner wieder einen dicken Fisch für sein Label an Land gezogen, denn hier wird die Mukke nicht nur launisch runter geschrabbelt, auch ein gewisser Kick an „Crazyness“ ist vorhanden, womit sich das Album „Lunatic Confessions“ von anderen Death Metal Alben abhebt.
Die Einleitung bei der Scheibe übernimmt ein exakt ein Minütiges Intro mit „verträumten“ E- Gitarren, die sich hoch schaukeln und dann… stille und BÄM!!!
„Greed Kills“ haut fett aufs Fressbrett und stellt auch eine klassische Headbanger Nummer dar (wie im Übrigen auch der Rest des Albums).
Ein Song sticht hier noch hervor: „Überzucht und Untergang“, der einzige deutsche Track.
Jetzt noch ein Wort zu den Einflüssen, die Scheibe wird als Death Metal Album angepriesen und dem Ruf wird sie mehr als gerecht, aber da ist noch mehr… Mir viel es beim zweiten Mal hören auf, die Stimme kam mir bekannt vor und beim genaueren studieren fiel der Groschen, Sänger und Gitarrist ist „Fernando Thielmann“, anderen vielleicht besser bekannt unter dem Namen „Goatleeb Udder“, Sänger und Schlagzeuger der „Deathgrind“ Band Milking The Goatmachine.
Und ob gewollt oder nicht, so leicht fließen bei Miseo diese Einflüsse mit ein, aber ohne direkt wie ein Abklatsch zu klingen.
Miseo sind nochmal ne Spur derber mit dieser geilen „Crazyness“ die das Album so abgefahren macht!
Mir macht das Hören einen Mords Spaß und die Scheibe kann ich allen Death Metal und Deathgrind Fans nur empfehlen, einfach nur Geil!!!
written by: http://metalap.jimdo.com
Punkte: 9 / 10