Zur der Zeit von "Iron Fist" spielten Motörhead noch rauher und und rotziger als heutzutage. Vom Stil her kann man die Scheibe mit "Bomber" und "Overkill" vergleichen. DIe Songs sind heavy und verschleißen nicht. Zeitlose Klasiker wie "Iron Fist", "Loser", "Go To Hell", "Sex & Outrage" und "Don't Need Religion" brennen sich ins Gehirn und bleiben als Ohrwürmer hängen. Bluesige Passagen fehlen auch nicht ("America"). Die Platte macht riesig Spaß, wie alle Motörheads der damaligen Zeit. Vom Gesamteindruck gefällt mir die Platte besser als Ace Of Spades. Letztere hat zwar Über-Hits wie den Titielsong oder "Love Me Like a Raptile", in der Breite aber ist sie nicht so gut wie die hier rezensierte. Für mich gute 9 Pukte, weil ich grad in guter Laune bin (natürlich durch das Hören dieser Platte begünstigt) runde ich auf 9,5 auf ;)
R.I.P.-Chuck
Punkte: 9.5 / 10