Wie auch beim Vorgänger passiert sehr viel sehr schnell. Mayhem nutzen viele Riffs und Ideen und verbraten diese zielgerichtet in 10 Songs deren Varianz seines Gleichen sucht. Schnelle Prügelpassagen wechseln sich ab mit schleppenden Parts die oft nur von Necrobutchers Bass untermalt werden. Und zu allem Übel wird das Ganze getragen von Atilla Czihars Gesang, Gekreische, Geschrei, Gemurmel, Gewimmer und was er sich nicht noch aus der Kehle zaubert.
Sollten sich Menschen noch nicht mit den neueren Sachen von Mayhem beschäftigt haben, so sei denen gesagt, dass reiner Black Metal von den herren schon länger nicht mehr bedient wird. Aber das ist gar nicht schlimm, denn dass was hier vorliegt, kann sich durchaus sehen und hören lassen als wildes Metalbrett welches sich diverser Genre bedient. Mayhem bleiben sich somit treu und bedienen keine eingesessenen Konventionen.
Gut so.
Punkte: 8.5 / 10