Der neue Longplayer ist dieses Mal ohne zu tun diverser Vocalparts von Nachwuchs Tim Tom entstanden, als rein Textlich ist nur der Knorkatorkern vertreten.
Desweiteren erfährt Deutschlands meiste Band der Welt die Unterstützung eines Chors und auch eine Geige erweitert das Akustische Spektrum der Band.
Wenn man das Album in Worten zusammen fassen soll, fallen mir Wörter wie Aufzählungen, Rumpelstilzchen, Kerle und Pop ein, letzteres klingt schlechter als es gemeint war… glaub ich…
Ich erläutere die Aufzählungen gerne, allerdings in anderer Reihenfolge:
Kerle: Nun… drei Tracks auf der CD tragen Männernamen, als da wären „Konrad“, „Robert“ und „Friedrich“.
Bei Konrad z.B wird das Märchen vom „Struwelpeter“ neu aufgefasst und besungen, wozu auch ein Video zu bestaunen ist.
Aufzählungen: Ganz im Stile von „Du Nich“ sind auf dem Album Aufzählungen, z.B. der Track „Zoo“ in dem nur Tiere Aufgezählt werden und der Refrain aus dem Wort „Zoo“ besteht.
Rumpelstilzchen: Es sind Songs auf dem Silberling, wo man einfach nur zu rocken kann, wie Rumpelstilzchen, wie z.B. der Track „L“ aber auch die vorangegangen Tracks „Konrad“ und „Zoo“ machen Bock durch die Gegend zu hopsen ;-)
Pop: Die letzteren Songs sind in Englischer Sprache verfasst und klingen irgendwie doch etwas arg nach Pop, was den Hörgenuss irgendwie mindert… oder ich bin zu unempfindlich für solch seichteren Klänge.
Noch ganz interessant zu erwähnen: Track Nummer 10, „Breaking The Law“ ist nicht auf dem Knorkatorhaufen entstanden, sondern stammt aus der Feder von Robert John Arthur Halford, dem ein oder anderen sicher besser bekannt als Rob Halford (Voc. Judas Priest).
Das Album legt einen Top Start für 2014 hin und eignet sich auch für mehrmaliges Hören, also kein Staubfänger im Regal, sondern eher ne Abo CD für den Player.
written by: http://metalap.jimdo.com
Punkte: 7.5 / 10