Der Keyboarder kann sich nun ausleben und diejenigen, die schon das Vergnügen hatten in das erste Album von „Luca Turilli´s Rhapsody“ rein zu hören können einen Vergleich ziehen.
Auch wenn es dem neuen Rhapsody Of Fire Album „Dark Wings Of Steel“ an orchestralen Anteilen nicht mangelt, merkt man doch einen wesentlichen Unterschied zu dem Vorgängeralbum „From Chaos To Eternity“ (2011).
Das Album ist ziemlich Basic orientiert und ist weg von der Epischen Schiene, große Highlites gibt es auf der CD leider nicht, auch wenn mit einem Orchester gearbeitet wurde und ein gewisser Facettenreichtum vorhanden ist, hört sich trotzdem alles wie schon mal gehört hat, was das Hören auf Dauer echt langweilig macht, leider…
Die Frage stellt sich:
„Muss Ales Strapoli und Rhapsody of Fire sich jetzt nur neu (er)finden oder war der Ausschlaggebende Faktor Luca Turili?“
Das wird sich wohl erst in den nächsten Jahren heraus stellen, ich selber rate Vorsicht beim Kauf der CD´s, lieber vorher mal rein hören und dann entscheiden, hier haben euphorische Vorfreude und hohe Erwartungen (welche bisher nicht unberechtigt an die Band waren) den Maßstab viel zu hoch gesetzt!
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Punkte: 5.5 / 10