Was mir hier besonders auffällt ist die Tatsache, dass "Reaper's Consecration" eine um einiges stärkere Wirkung entfalten konnte, als das bei diesem Output hier der Fall ist. Dabei könnte ich nicht mal exakt auf bestimmte Passagen zeigen und "Da, da ist der Haken" brüllen, vermute jedoch, dass es an der geringeren Anzahl an Songs lag, welche die EP viel kompakter und straighter erscheinen ließ. "At The Caves Of Eternal" läuft zwar auch nur eine knappe Dreiviertelstunde, aber gerade nach mehrmaligem Genuss in Folge, geht die Spannung immer mehr flöten. Möglich, dass ihr das etwas anders seht, aber meiner einer greift da doch lieber zur Vorspeise und gibt dem Hauptgang nur an ganz bestimmten Tagen den Vorzug. Denn obwohl ein Gericht sehr lecker schmeckt, hat man es schnell über, wenn man es gar zu regelmäßig serviert bekommt.
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Punkte: 7.5 / 10