In Anlehnung an den Albumtitel kann ich nur zustimmen und sagen, dieses Album ist wirklich hammerhart!
Mit welch einfachen Mitteln hier der Zuhörer in den Bann nordischer Klänge gezogen wird, grenzt beinahe an Magie.
Jeder Song allein ist schon eine echte Hymne. Einzelne Songs hier hervorzuheben dürfte schwer werden. Meine Favoriten sind Shores in Flames sowie Father to Son.
Dem ein oder anderen dürfte auch das nominell letzte Lied auf dem Album, One Rode to Asa Bay, bekannt vorkommen, zu dem auch ein Video gedreht wurde und es seiner Zeit sogar mal auf MTV und Viva lief. Als ich mich näher mit Bathory beschäftigt habe, habe ich das Lied sofort daran wieder erkannt.
Jedem Fan von Epik kann ich dieses Meisterwerk nur nahe legen. Auch Leute, die normalerweise wenig mit Heavy Metal anfangen können, können sich durchaus mit Hammerheart anfreunden.
Für mich persönlich gehört dieses Album zu den 5 besten Metal-Alben überhaupt. Es gibt keinen Grund, dieses zeitlose Kunstwerk nicht im Regal stehen zu haben.
Punkte: 10 / 10