Stellt euch instrumental einen Cocktail aus FEAR FACTORY, PANTERA und AMON AMARTH vor. Nur etwas dunkler. SUFFOCATION grüßen ebenalls. Mitreißende Grooves sind der eine Faktor, der dieses Album trägt. Die dunklen Growls der Andere. Dieses tiefe Organ lässt mich endlich entspannen, mich zurücklehnen, die Augen schließen und andächtig lauschen. Direkt der Opener 'King Of Serpents' hat mich von Beginn an erwischt. Ist das geil! Wie eine brachiale Flutwelle umspülte mich die Musik dieser Truppe, legte sich wie ein Mantel über meine Schultern und hielt mich in seiner Umklammerung. Melodien von düsterer Dramatik lenkten die Aufmerksamkeit auf sich und angesichts der Präzision, die WITHIN DESTRUCTION hier an den Tag legen, bleibt mir die Spucke weg! Das gesamte Album ist ein Volltreffer und wird so schnell wie möglich den Weg in meine Sammlung finden. Das Beste, was mir in diesem Jahr bisher untergekommen ist. Dabei haben sogar meine Death-Faves NILE ein neues Album draußen und auch HATE EMBRACED, PUTERAEON sowie ELECTROCUTION konnten sich sehr weit oben in meiner persönlichen Knüppel-Richterskala positionieren.
WITHIN DESTRUCTION marschieren mal eben so mit Songs wie 'This Misery', 'As I Drown' oder 'While She Was Dying' an meinen anderen Jahres-Highlights vorbei, und setzen sich lässig auf den Thron. Verehrte Extreme Metal-Gemeinde: IHR WISST WAS ZU TUN IST: Kaufen und verlieben!
Erschienen auf: http://www.bleeding4metal.de/index.php?show=review_de&id=4468
Punkte: 10 / 10