Wer also Manilla Road kennt, wird sich evtl denken können was hier musikalisch einem erwarten könnte.
Fakt ist, dass auf "beyond the boundaries of sin" ein hohes maß an Keyboards eingesetzt wird (umprogrammiert in den Hammond Orgel Sound, welcher gleich beim ersten song "the strange case of Dr. Henry Howard Holmes" deutlich zu hören ist und sonst auch öfters zum einsatz kommt).
Verfeinert wird das ganze mit den kauzigen Leadvocals und den kratzigen Gitarren von Mark Shelton.
Heraus kommt ein Progressives Metalalbum im Manilla Road Mantel und vielen Orgelklängen.
Produktionstechnisch klingt das Album keines Wegs up to date, steril oder glatt, wie so viele Metalalben aus der Gegenwart, eher obskurer und ein wenig mysteriös/geheimnisvoll.
Am besten macht man sich selbst ein akkustisches Klangbild vom ALbum.
Wer Fan von Manilla Road und ihrem sehr eigenenm Stil ist, wird mit Hellwell bestimmt was anfangen können.
P.S. : Mehrmaliges Anhören des Albums wird empfohlen, da hier kein 2. "Crystal Logic" geschaffen wurde, sondern was sehr eigenständiges !
Punkte: 9 / 10