Im Zeitalter des Internets ist das ziemlich einfach und über die ein oder andere Social Media Plattform, wird man dann über hiesige Webzines auch über neue Alben und/ oder Videos, etc. von Bands informiert.
So stieß ich auf die Schweden von Avatar, mit ihrem absolut obskuren aussehen (das meine ich natürlich positiv) wurde mein Interesse geweckt und ich stöberte nach mehr von der Band aus Göteborg.
Die Band sieht aus, wie aus nem Rob Zombie Film entlaufen, der Sänger könnte Marylin Mansons Bruder sein und der Sound ist so voller Rhythmen, einfach gehalten und dennoch wirkt das ganze alles so exotisch.
Grob lässt sich die Musik in Melo Death Metal mit Industrial Metal Einflüssen zuordnen, aber da ist so verdammt viel mehr!
Das Album „Black Waltz“ ist gezeichnet von einem Wahnsinn an Facetten, was den Gesang angeht und der Wechsel zwischen den Stilrichtungen passt einfach perfekt zusammen und steht in Harmonie mit dem Sound der Instrumente.
Egal ob Growls, Screams oder Shouts… hier hört man alles… Sei es ein Chor oder doch die ein oder andere Clear Vocal Passage, die hier und dort man aufschimmert.
Avatar lässt sich wirklich schwer in eine Schublade stecken…
Jetzt, nach dem X-ten Mal hören muss ich aber dann doch an den Landsmann Peter Tägtgren mit seiner Band „Pain“ denken, welche auch schon zusammen Tourten.
Das Album ist einfach absoluter Wahnsinn und hier Scipt man keinen Song, da lohnt sich das durchhören, selbst ich als Fan der schnellen und rauen Klänge lasse die Anfangs ruhigen Passagen über mich ergehen, da die Jungs auf jeden Fall bei jedem Song 110% aufs Fressbrett geben!
Daumen hoch, ich hoffe das Nachfolgealbum kann dem Meisterwerk das Wasser reichen!
written by: http://metalap.jimdo.com
Punkte: 10 / 10