Die EP "Gloom" zwischen beiden Alben zeigte schon einmal was möglich sein konnte, aber man ging unvoreingenommen an den Neuling.
Zum Album selbst, an Druck, Blast und Geschrei hat sie band nichts eingebüßt, dafür aber an Struktur. Das große Problem der Demonocrcy ist nämich, dass sie wie ein zusammengematschtes Rifffest wirkt. Überall gute Riffs und Soli, jeder Musiker fiedelt am limit, aber lles total zusammengewürfelt. Wenig passt in den Songs zusammen, noch weniger bleibt hängen und wirkt wie eine Sammlung von Songideen die man irgendwann mal mit einer Menge Feinarbeit als Album rausbringen könnte.
Allein der Nachfolger "Sun Eater" hat gezeigt, dass sie es besser können, wir haken daher Demonocracy als Demotape ab, welches aus Versehen als Album veröffentlicht wurde.
Punkte: 5.5 / 10