Jane Doe ist die weibliche Form von John Doe, dem englischsprachigen Pendant zu Max Mustermann. Vor allem in den USA steht es aber auch für nicht identifizierte Personen oder Leichen. Laut dem Sänger Jacob Bannon handelt das Album von den Emotionen einer zerstörten Beziehung.
Geht man nach der Musik, ist die vorherrschende Emotion Verzweiflung und auch Resignation. Andere mögen Wut heraushören, aber das hier wird, wie gesagt, eine rein subjektive Geschichte. Ich finde das Album sehr emotional und weniger "technisch" als andere Werke der Band. Der Einstieg in das Album ist recht brachial, in der Mitte befindet sich dann mit "Homewrecker" ein richtiger kleiner Hit, der sogar eine richtige Hookline besitzt. Das Ende des Albums ist für Converge-Verhältnisse ausgesprochen sanft, aber auch hier hört man die Verzweiflung aus jeder Note. Dieser Song ist wie ein Ausblick auf die Zukunft, eine harte Zeit, aber nicht ohne Hoffnung.
Punkte: 10 / 10