Schön ist, dass Webber an seinen Vocals gearbeitet hat und jetzt auch mehr als nur growlen kann. Auch haben Skinless mit "A False Sense of Security" ein melodisches Interlude zum Titeltrack eingebaut und scheinen auch durchdachter zu agieren.
Das ändert aber weiterhin nichts an der Tatsache, dass ihr Stil immernoch stark blutleer klingt. Klar, es wird hier ordentlich auf die Kacke gehauen, klar, es gibt fette Riffs und die Drums haben es auch mehr oder weniger noch drauf, auch wenn Ben Beaulac nicht mehr dabei ist. Dennoch fehlt einfach das gewisse etwas, das mich beim Hören des Albums so richtig abgehen lässt, oder immerhin mal etwas davon bei mir im Kopf bleiben lässt.
Ich schwanke bei der Punktzahl, aber ich will mal nicht so sein. Wer interessiert ist, kann sich mal den Titeltrack inklusive dem Interlude "A False Sense of Security" anhören. Bei dem Rest des Album reicht es schon, irgendeins der Lieder zu wählen, so arg unterschiedlich kommen die mir hier diesmal nicht gerade vor.
Punkte: 6 / 10