Amaranthe Amaranthe (2011) - ein Review von Dragon75

Amaranthe: Amaranthe - Cover
1
1 Review
14
14 Ratings
7.54
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Melodic Metal, Symphonic Metal


Dragon75
01.06.2011 00:29

Ehrlich, ich wette den Teufel darauf das diese Scheibe von Note 1 bis 10 alles erreichen wird, und ich kann dies sogar nachvollziehen. Amaranthe aus Schweden und Dänemark liefern auf ihrem Debut 12 Songs die für Aufregung, Kopfschütteln und Begeisterung sorgen werden. Symphonic Metal meets Power Metal meets Melodic Death meets Pop. Phasenweise hatte ich beim Hören das Gefühl Lady GaGa sei bei In Flames eingestiegen. Die Frontfrau Elize Ryd (bekannt als Gastsängerin bei Kamelot) sorgt mit ihrer Chart-tauglichen Stimme für den Pop Appeal der Band. Für die nötige Härte sorgen die Growls und der cleane Gesang der männlichen Parts Jake E. Lundberg und Andy Solvestrom. Die mächtigen Riffs und das Keyboard sorgen für mächtig Laune. Der Silberling bietet 12 hochmelodiöse Songs die sich nicht an den gängigen Melodielinien richten, sondern über den Tellerrand in Richtung Charts schielen.
Kommerz? Mag Sein!
Kein Metal? Interpretationssache!
Und was soll ich sagen: Ich finde Amaranthe grandios. Während ich Queensryche's Operation Mindcrime nur durchschnittlich finde, schlagen Amaranthe bei mir offene Türen ein. Eigentlich sollte es aufgrund meines Geschmacks umgekehrt sein aber erklären kann ich dies nicht wirklich...

Punkte: 9.5 / 10


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