Insgesamt erstrecken sich dem Hörer hier elf perfekt arrangierte Songs. Die Sehnsucht regiert das Album, wie keines aus dem Hause Blackfield zuvor. Das passt ja auch alles ein bisschen zum Plattencover. Schließlich lassen sie es bei "Go To Hell" und "Blood" aber doch noch ein wenig krachen.
Fazit: Die Musik ist sensibel und wirkt gar zerbrechlich. Wer in dieses emotionale Konstrukt nicht eintauchen kann, sollte wohl die Finger von der Scheibe lassen. Ausdrucksstark wäre ein richtiger Begriff für das Gehörte - Scheuklappen darf der Konsument allerdings nicht tragen. "Welcome To My DNA" ist ein Album an der Basis - ehrlich und realistisch zugleich. Genau so wie es der Titel vermuten lässt. Ich ziehe meinen Hut vor diesem multikulturellen Gespann. Definitiv ein Jahreshighlight 2011.
(http://www.lady-metal.com/cd-reviews/blackfield-welcome-to-my-dna.html)
Punkte: 9 / 10