Lifelover Sjukdom (2011) - ein Review von Psychonaut

Lifelover: Sjukdom - Cover
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2 Reviews
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8 Ratings
8.38
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Black Metal



11.02.2011 20:37

###Depression, Wut & die Krankheit urbanen Zerfalls###

Eine kleine schwedische Band mit sarkastischem Bandnamen, die jahrelang als Geheimtipp galt, unterschreibt plötzlich einen 4-Alben-Deal bei Prophecy und erhält von etlichen Musikkritikern Höchstnoten? Etliche Leute werden sich nun fragen, was an dieser Gruppe dran ist und warum sie (um alles in der Welt!) vorher noch nichts von LIFELOVER gehört haben. Bevor ich also auf das heute erschienene neue Album "Sjukdom" (schwedisch: Krankheit) eingehen werde, möchte ich euch diese ausgezeichnete kleine Musikgruppe, die seit einigen Jährchen meine Lieblingsband ist, gebührend vorstellen:

Lifelover ist für mich die beste, verzweifelste, außergewöhnlichste, eigenständigste "Black" Metal-Band der letzten Jahre! Ihre Musik ist äußerst abgefahren und weit entfernt von der "reinen Lehre", besitzt jedoch trotz der ganzen obskuren Experimente und des neuzeitlichen Vibes diese "wahre Essenz des Black Metal" - diese unheimliche Atmosphäre, die heutzutage nicht mehr oft anzutreffen ist.

Der Sound der Band besteht zu einem großen Teil aus bedrohlichen E-Gitarren-"Wall of Sounds", die ein narkotisches weißes Rauschen erzeugen, wenn sie nicht gerade ein Killerriff spielen.
Neben den Gitarren spielt das Piano eine zentrale Rolle. Natürlich meine ich damit keine schmierigen "Keyboard-Teppiche", die aus den Boxen triefen. Stattdessen sind es fragile Piano-Melodien, die den übermächtigen Gitarrenwänden gegenüberstehen und mit extrem wenigen Tönen eine unglaublich melancholische, manchmal gar schöne Atmosphäre schaffen.
Neben Gitarren & Piano werden noch etliche Soundeffekte, Verzerrungen, völlig deplatzierte Samples und (instru)mentale Intermezzi in den Soundteppich eingewoben.
Man muss es eigentlich selbst anhören, um zu begreifen wie homogen sich dieser Mix (der sich auf dem Papier gänzlich zerfahren liest) am Ende anhört.

Neben der Musik muss auch dem "Gesang" der nötiger Platz eingeräumt werden: Lifelover hat dabei gleich mehrere Sänger am Start, die kreischen, grollen, sprechen, flüstern und leiden. Neben Bandmitglied B, der hauptsächlich für die gesprochenen Parts verantwortlich zeichnet, möchte ich vor allem Kim Carlsson hervorheben, der sich bei Lifelover (in Anspielung an ein Sigur Rós-Album?) auch "( )" nennt.
Gerade Kims Stimme macht Lifelover nämlich erst zu der absoluten Überband, für die ich sie halte! Ich höre echt viel Schwarzmetall bzw. "BM-Hybrid"-Bands und muss einfach sagen, dass das was Herr Carlsson insbesondere bei Lifelover an den Start bringt, das BESTE überhaupt ist!
"Bestes" ist natürlich subjektiv ohne Ende - aber für mich persönlich gibt's nichts Geileres, als Kims Vokalakrobatik zu lauschen!
Sicher ist er "technisch" und nach "normalen Kriterien" nicht die Nummer #1. Er singt/kreischt irgendwie völlig zufällig, manchmal recht schräg und gänzlich unvollkommen. "Jam Session"-Feeling könnte man das nennen. Aber gerade darin liegt für mich der Reiz: Er ist absolut authentisch. Man nimmt ihm die Verzweiflung ab. In seinen Vocals ist für mich *nichts* Gewolltes, Eingeübtes, bewusst Wahnsinniges drin. Er lässt es einfach raus, wie es kommt. Der Mann scheint ohne jeden verkünstelten Zwischenschritt via seiner Stimmbänder einen direkten Draht zu seinen inneren Dämonen hergestellt zu haben. Unglaublich intensiv.
Als ganz groben Vergleich könnte man Nattramn von den schwerstgestörten schwedischen Silencer oder Landfermann von Bethlehems Götteralbum "Dictius Te Necare" nennen. Auch jene beiden Sänger haben dieses spontane Element - diese "Echtheit und Unmittelbarkeit des Gefühls". Aber Kimme ist in dem Punkt einfach der Beste (auch weil er es geschafft hat, mehr als EIN Album aufzunehmen - wir erinneren uns: Nattramn wurde eingewiesen und Landfermann gab das Mikro ab).

Die überwiegend schwedisch vorgetragenen Texte kenne ich selber nur als englische Übersetzung, die man problemlos im Netz finden kann. Soweit ich es beurteilen kann, verzichtet die Band bewusst auf allzu poetische Ausdrucksweise: Die Lyrics sind direkt, oft depressiv, meist bitter sarkastisch, dabei durchaus reflektiert, aber zu keiner Zeit pseudo-intellektuell oder aufgeblasen. Die Widersprüchlichkeit der Musik reflektierend, sind die Texte eine äußerst authentische Wiedergabe jener Stimmungen, in denen man einfach völlig abgefuckt ist, sich und die Welt hasst, aber gleichzeitig im Hinterkopf weiß, dass man gerade übertreibt. Großartig, wie das mit wenigen hingeworfenen Worten erreicht wird.

Bisher haben es Lifelover geschafft ein bizarr-instrumentales Demo (2005 "Promo"), drei geniale Alben (2006 "Pulver", 2007 "Erotik", 2008 "Konkurs") und eine sehr gute EP (2009 "Dekadens") einzuspielen.
Alle bisherigen Veröffentlichungen waren dabei ziemlich verschieden. Lifelover nehmen dankenswerterweise (anders als manche Band) nicht jedes Mal das gleiche Album auf - vielmehr weiß man nie so genau, was man am Ende zu hören kriegt - nur, dass es mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit wieder GEIL wird! An dieser Konstante ändert sich auch mit "Sjukdom" nichts! Trotzdem war mancher Fan vllt besorgt, dass die zuvor krankhaft produktive Band (jedes Jahr eine VÖ!) diesmal die doppelte Zeit gebraucht hat.

Was erwartet uns also auf "Sjukdom"?

Ich darf es mit zitternder Stimme, eine Freudenträne aus dem Gesicht wischend, sagen: Das Album ist Gott! Unfassbar, dass sie nach dem Jahrhundertwerk "Konkurs" noch so einen Hammer raushauen konnten!!!

Die Scheibe beginnt extrem stark mit einem Sechser im imaginären Musik-Lotto! Will sagen: sechs völlig begeisternde Songs bilden den Auftakt - das ist mal eine Ansage!

1. "Svart Galla"
Nach kurzem Intro bricht die erste Gitarrensoundwoge über einem zusammen, akzentuiert von langsamem, sehr melancholischem Pianospiel. Kim beweist allen, die aufgrund der geschrei-armen Myspace-Hörproben Angst hatten, dass das Psychogeschrei zu kurz kommen könnte, das dem nicht der Fall ist: Schreien, Ächzen, Schluchzen - der Mann verreckt geradezu am Mikro, und zutiefst befriedigt leidet man mit. ;-) Ein etwas seltsamer Instrumentalteil beschließt das Stück und räumt dem an The Cures "Pornography" erinnernden Drumcomputer Zeit ein, das Publikum ins Wachkoma zu klöppeln.

2. "Led by Misfortune"
Einer der wenigen englischen Songs, stilecht eingeleitet mit der Frage "So, what am I?" und einer schonungslos selbstzerfleischenden lyrischen Konklusion. Die Musik wechselt zwischen peitschend schnellen Ausbrüchen und Katatonie, während Kim wieder alles gibt und besonders gegen Ende tränenerstickt den beinahe unverständlich artikulierten Text hervorgekotzt. Zum Abschluss dieses absolut freudlosen Songs beweisen Lifelover wieder mal ihren völlig deplatzierten Humor durch ein Sample einer manisch kichernden Frau, die irgendetwas sagt wie "My head feels like exploding, hihihi!", gefolgt von der Antwort eines beschwingten Mannes: "That's because your troubles are all gone!"

3. "Expandera"
Einer der zwei Myspace-Songs und eins der eingängigsten, entspannendsten und schönsten Lieder der Band. Statt Kims Kehle erzählt hier ein melancholischer B zu getragenen Mid-Tempo-Gitarrenweisen. Der Text ist eine zutiefst pessimistische Reflektion: "Jag känner mig som en levande katastrof" (deutsch: "Ich fühle mich wie eine lebende Katastrophe"). Schon jetzt ein totaler Klassiker, für s Gesamtalbum aber eher weniger repräsentativ.

4. "Homicidal Tendencies"
Keine 2 Minuten lang und kein Instrumental?! Noch schneller, noch kränker: Lifelover wildern in Grindcore-Gefilden! Aus Kims Vocals geifert der Irrsinn als er zunächst den naiven Wunsch in Worte fasst, doch gern ein besserer Mensch und netter zu seinen Mitmenschen zu sein, um dann zuzugeben: "but mainly I want to kill EVERYONE else ...and then myself!" (Was haben die Jungs nur genommen???) Ein Sample erzählt abschließend in antikem Reporterton von der Degeneration des menschlichen Seins.

5. "Resignation"
Der vielleicht beste Song beginnt mit dem Sample einer emotionslos verschiedene Krankheiten aufzählenden Schwedin. Sofort nimmt der Song ein unglaubliches Tempo auf, während Kim atemlos Gift & Galle verspritzt. Immer wieder schieben sich kurze Instrumentalparts ein, die auf mich eine absolut hypnotische Wirkung ausüben. Höhepunkt sind gegen Ende des Songs zwei durch Mark und Bein gehende Urschreie Kim Carlssons während die Musik kurz den Atem anhält, nur um mit voller Kraft zurückzukehren und schließlich langsam auszuklingen.

6. "Doften Av Tomhet"
Nach diesem Hammer geht es wesentlich ruhiger, aber nicht minder großartig weiter. Dumpfe Gitarren und heiserer Sprechgesang ertönen, während ein extrem langsames Pianospiel Tristesse verbreitet. Auch Kim schreit in Zeitlupe. Ein Akkordeonsolo und seltsame Breaks zersetzen den Song, woraufhin Kim von kalter, grauer Asche erzählt, die vom Himmel fällt - und die ganze Chose schließlich versöhnlich akustisch-gitarrenklimpernd endet. Irre!

7. "Totus Anctus"
Bekannt von Myspace kommt nun ein noch schwerverdaulicherer Lifelover-Brocken: sperrig, seltsam, amorph und erschlagend. Ich finde dieses "Lied" immer noch höchst bizarr und uneingängig, aber auch mitreißend. Sprechgesang, Death Metal-Growls und ein langsam durchdrehendes vokales Finale beenden diesen Song mit den Worten: "Orkar inte reflektera mer, måste Fan agera!" (= "Ich habe keine Kraft mehr zu reflektieren, ich muss verdammt noch mal HANDELN!") Der Rest ist Schweigen und weißes Rauschen...

8. "Horans Hora"
Auch hier gilt: seltsam aber toll! Niederschmetternde Musik und Death-Metal-mäßige tiefe Growls wälzen sich wie langsam erstarrende Lavamassen über den Hörer hinweg. Als Epilog hielten Lifelover einen Auszug aus einem fröhlichen Popsong für passend.

9. "Bitterljuv Kakofoni"
Ein völlig kaputtes Intermezzo, das zu einer betäubenden "Musik" einfach nur unzählige wortlose Schreie Kims verhallen lässt. Irgendwann erzählt eine kleinlaute, seltsame Stimme tonlos eine mir noch unverständliche Geschichte. Der Song ist dabei seltsam leise abgemischt und geht direkt ins Unterbewusstsein. Die vertonte Depression.

10. "Becksvart Frustration"
Nach der sehr ruhigen "Kakofoni" knallt einem dieser Song entgegen und bestraft all jene, die ihren Sound wegen des leisen Vorgängers zu laut aufgedreht haben. Leider ist der Song dann auch weniger versöhnlich und stellt für mich den Tiefpunkt des Albums da. Die Musik ist zu einseitig, der Gesang zu Death-Metal-stumpf. Lasst lieber Kim ans Mikro!

11. "Nedvaknande"
"Nedvaknande" schafft es spielend verlorenen Boden wieder gutzumachen. Der Track ist extrem melodisch und hat eine schnelle, durch und durch glückliche Melodie. Die Sänger klingen zunächst ironisch fröhlich um anschließend in elendem Geschrei zu schwelgen. Dann folgt wieder Sprechgesang. Ein toller Song und der einzige "partytaugliche" Track der Scheibe! ;-)

12. "Instrumental Asylum"
Ein Höhepunkt der zweiten Albumhälfte ist dieses perfekte Instrumental. Die Musik ist abermals eher positiv, sowohl mitreißend als auch entspannend. Alle, die mit Lifelovers Vocals nicht einverstanden sind, können sich hier davon überzeugen, wie gut die musikalische Seite pur ist. 5 Minuten instrumentale Wonne.

13. "Utdrag"
"Utrag" ist sehr ruhig und entspannend, die Musik bewusst reduziert, während jemand leise etwas erzählt. Viele finden diesen Song öde, ich mag ihn jedoch sehr. Die perfekte Untermalung um in einer regnerischen Nacht im großstädtischen Hinterhof eine letzte Kippe zu rauchen...

14. "Karma"
Mhhh, was haben sie sich denn dabei gedacht?! "Karma" ist ein ungeschliffener, rasend schneller Hassbrocken, der mich mehr an eine sehr bekannte New Metal-Band erinnert als an Lifelover. Finde ich als Schlusstrack sehr unpassend... Hier hätte ich mir lieber einen emotional absolut vernichtenden Kracher wie "Spiken i Kistan" (von der "Konkurs") gewünscht. Trotzdem ist der Song gut, aber eben nicht so wirklich als Closer.


Fazit:

"Sjukdom" ist für mich Lifelovers reifstes, durchdachtestes, aggressivstes, bösestes und kränkstes Album!
Die Scheibe klingt so als wären ihnen die Antidepressiva & Drogen ausgegangen: extremst angepisst, mörderisch aggressiv und mit wenigen Ausnahmen beinahe humorlos pessimistisch. Das ist sehr intensive Klangkunst, die wenig Raum für besinnliche Beschwingtheit lässt. Zweifelsohne ein tolles Album - an mancher Stelle im Vergleich zum etwas ausbalancierteren Vorgänger "Konkurs" aber beinahe physisch erdrückend.
Obwohl die Scheibe deutlich ernster wirkt als alle Vorgänger, ist der berüchtigte Lifelover-Humor noch immer vorhanden, wirkt aber noch deplatzierter und bitterer als früher.

Wie gesagt sind die ersten 6 Songs makellose 5-Sterne-Lieder! Ein wahrlich überzeugender Einstieg! Danach geht es deutlich seltsamer und verschrobener weiter, bleibt aber stets spannend. Gerade Neulingen sei daher ans Herz gelegt, sich nicht von der "Sjukdom-B-Seite" abschrecken zu lassen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass diese schwerverdaulicheren Songs irgendwann stärkstens zünden! (Auch auf dem gottgleichen Vorgänger "Konkurs" fand ich die zweite Hälfte zunächst etwas schwächer. Zunächst!)
Dies ist keine Musik für's Nebenbeihören: zu einzigartig, fordernd und gänzlich kaputt wird hier musiziert.

Gerade Kims Vocals, die absolut dominant abgemischt wurden, verlangen vom Hörer ein gewisses Umdenken und Loslassen eingefahrener Hörgewohnheiten.
Mancher wird seinen "Gesang" hassen, Andere ihm für immer verfallen
Dabei gehören Kims Vocals auf "Sjukdom" zu dem Stärksten, was er bisher aufgenommen hat. Wer (wie schon eingangs erwähnt) aufgrund der 2 Myspace-Songs Angst hatte, dass das psychotische Geschrei zu kurz kommt, kann beruhigt aufatmen: aggressiver, manisch-depressiver und zerstörter/zerstörender hat man Kim noch nicht gehört. Für mich ist sein Gesang DAS Highlight des neuen Albums!

Die große Frage steht noch im Raum: Konnten sie ihr Meisterwerk "Konkurs" überbieten? Die Frage möchte ich noch nicht beantworten.
"Konkurs" war in gewisser Weise vielseitiger, bot mehr Zwischentöne, mehr Licht & Schatten. Die Neue ist hingegen einfach unendlich verbittert und düster. Hier entscheidet sich je nach Tagesform, welches Album der Sieger ist.

Eins ist jedoch klar: "Sjukdom" ist ein irres Stück pure KRANKHEIT - völlig eigenständige, unheimlich intensive Tonkunst und der Beweis, dass Lifelover vllt *DIE* beste Band im amorphen Protoplasma aus Post-Black Metal, Depressive BM, Rock und Wahnsinn sind!

Anspieltipps: Die ersten 6 Songs, insbesondere "Expandera", "Homicidal Tendencies", "RESIGNATION"(!), "Doften av Tomhet"; sowie "Instrumental Asylum"! (Am Besten mit Kopfhörern genießen!)

Zu haben ist das Album als Digipak, LP und sehr interessante "Suizidbox"! Optisch ist gerade Letztere eine Klasse für sich!

Punkte: 10 / 10


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