The Sword kümmert das erstmal herzlich wenig und so bringen sie dieses Jahr ihr drittes Album (auch das noch!) raus und verbinden hier die Spielfreude von den beiden vorigen Alben, dieselbe 70er / 80er-Psychedelic Mucke und einen deutlich moderneren Sound. Gerade das letzte merkt man sehr schnell da der Klang wesentlich klarer und präziser als auf den Vorgängeralben ist (vergleicht einfach mal How Heavy This Axe mit Tres Brujas).
Bezüglich Spielfreude: fette Riffs, Gitarrensoli ohne Ende, treibende Drums und Gottseidank wieder keine Ballade ;)
Um kurz mal auf ein paar einzelne Lieder einzugehen: Das Album an sich beginnt und endet mit dem gleichen Thema. Das erste Lied ist sowieso ein Instrumentalbrett und danach geht's auch schon in die erste von drei Singles (die zum Schluss eine Geschichte erzählen).
Die restlichen Lieder sind The Sword typisch, werden aber nicht langweilig. Den einen Punkt Abzug gibt's trotzdem weil die Lieder letztendlich zwar jedes an sich sehr geil ist aber vom zugrunde liegenden Schema zu wenig abweichen (ähnlich wie Volbeat die sich auf jedem Album wiederholen, die Alben aber trotzdem richtig gut sind).
Zum Abschluss kann ich nur unser neues Lieblingsmitglied Talking zitieren: "Ja kauft es euch auch das tolle Album!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"
Punkte: 9 / 10