Es war zwar auch das typische Deutschrapgeschwurbel drauf, aber die vielen Gäste, die auf dem Album vertreten waren, sowie die unterschiedlichen Themen, über die gerappt wurden - nach Afrika ein paar Blutdiamanten schürfen, dann in's mythische Griechenland zur Medusa und so weiter - kann man diesem Album hier schon eine Ausnahmestellung im Rap zuschreiben. Bei 30 Tracks (eins davon ist ein Remix) findet ein jeder Hörer, der sich für Rap interessiert schnell seine ersten Lieblingsstücke und hört sich dann automatisch Stück für Stück in die nächsten Lieder rein.
Schade bloß, dass mit der neueren Produktion und der Umstellung von den Growls zum Gebrülle einiges an der düsteren Atmosphäre verloren gegangen ist. Aber im Gegensatz zu Blokks späteren Alben hat er hier wenigstens noch einiges richtig gemacht und es vor allem krachen lassen.
Punkte: 8 / 10