Um, wahrscheinlich, mit einer musikalischen Era abzuschließen gibts den 2. Teil des überaus erfolgreichen Solo-Debutalbum "Hellbilly Deluxe".
Statt noch einmal ein Album mit ähnlichen Elementen aufzunehmen, geht Rob Zombie diesmal in eine sehr kantige und rotzige Richtung und verzichtet fast auf Elektronik um das Klanggerüst mit akustischen/klasischen Instrumenten einzuspielen.
Gitarrist John 5 tobt sich diesmal wesentlich mehr in den Songs aus und schraubte die Gitarren deutlich mehr in den Vordergrund, während die Bassgitarre leider selten auszumachen ist.
Dafür sind die Drums sehr Druckvoll und penetrant, was sich beim abspielen auf einer Anlage äußerst positiv gestaltet.
An den crazy Texten ist man schon seit anfang an gewöhnt und Freunde des bizaren werden ihre Freude daran haben.
Wer mit dem Album, und auch an den vorherigen Alben, gefallen gefunden hat, sei noch wärmstens einer der leider sehr seltenden Auftritte der Band ans Herz gelegt.
Selten habe ich eine Band erleben dürfen die derart viel Spaß an ihren Songs hatte und darüber hinaus noch eine unglaublich gute Show abliefern konnte...
Punkte: 8 / 10