Nach dem Abgang „Älvestam“s bei „Scar Symmetry“ mussten die gleich 2 Frontmänner engagieren, um die Lücke auszufüllen, die dieser Mann hinterlassen hat. Gräbt man ein wenig nach „Älvestam“s anderen Referenzen, staunt man nicht schlecht. Ähnlich wie „Peter Tätgren“ (Hypocrisy, Pain) scheint auch dieser Bursche weder zu schlafen, noch ein Privatleben zu haben. Angesichts der Qualität die er abliefert, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass es Herzblut für den Metal sein muss, von dem „Christian Älvestam“ angetrieben wird. Und das kann uns nur recht sein. Ich werde jedenfalls jetzt auch nach dem Debüt von „Miseration“ Ausschau halten und mich gleichzeitig auf ein neues Album freuen. Bis es soweit ist, wird aber diese Dampframme noch etliche Male durch meine Gehörgänge pflügen.
Wer also mit klassischem Schwedentod mit wenigen modernen Produktionsanstrichen glücklich wird, der wird es auch hier werden. Fans von „Demonical“, „Vomitory“ oder eben „Grave“ können also bedenkenlos zugreifen. Pure fucking Death Metal!!!
Punkte: 8 / 10