Denn dieser Nachfolger schmiegt sich nun endgültig wieder an 80er Slayer an, ist somit für Fans noch mal einen großen Schritt ansprechender als der bereits gelungenge Vorgänger "Christ Illusion". Einzige Probleme, die das Album hat:
Der Titelsong ist für seinen Kaliber gleich am Anfang. Sowas schreckt ab und mit der vergleichsweise komplexen und ausgedehnten Struktur dieses Liedes ist nur ein schwerer Einstieg in das Album möglich. Am besten hätte man den Track, ähnlich wie damals auf der "Seasons in the Abyss" als finalen Schlag in eine der letzten Stellen des Albums eingereiht.
Die Aufnahmequalität ist für den Arsch!!! Und zwar für den Rostigen! Wer auch immer das aufgenommen hat, sollte an den Pranger und mit "Christ Illusion" zugeschallt werden, bis er kapiert, wie man verdammt nochmal aufnimmt. Dadurch klingen die Lieder so, als hätte Lombardo gerade beim einspielen die Füße überall, aber nicht an den Basspaddeln.
Ansonsten hat sich das Warten gelohnt und bei dem, was heutzutage in die Marktregale darf, ist man froh, dass es wieder was qualitativ Anständiges zu bieten gibt.
Punkte: 8.5 / 10