Demolition Hammer Epidemic Of Violence (1992) - ein Review von blackening

Demolition Hammer: Epidemic Of Violence - Cover
2
2 Reviews
41
41 Ratings
9.17
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Thrash Metal


blackening
09.08.2009 16:40

Die Jungs legen mit dem für mich aggressivsten Album aller Zeiten nach, da können alle Deathmetal-,Deathcore, Grindcorebands einfach mal in den Keller zum Heulen gehen. Wie der Vorgänger ist es eine Mischung aus Death/Thrash mit einer der besten Produktionen aller Zeiten. Allein schon der Drumssound klingt als würde er dich bei zu langen Anhören der Scheibe umbringen. Die Songs wurden hier besser und variabler, die Texte intelligenter und der Gesang variabler und NOCh angepisster. Der Opener "Skull Fracturing Nightmare" fast das Album recht gut zusammen, vor allem der Titel. extrem schnelle Parts wechseln sich mit fiesen, zähflüssigen SloMo-Riffs, was die Intensivität erhöht. Ähnlich wie auf "Reign In Blood" sitzt absolut jeder Break, jeder Wechsel ganz genau da wo er hingehört und steigert so die Härte. Immer, wenn man sich halbwegs an ein Riff gewöhnt hat, wird es durch ein anderes ersetzt ( etwas, das z.b. Destruction oder so ziemlich alles schwedische NIE verstehen werden: Riffs verlieren mit zu vielen Wiederholungen an Härte), gute Beispiele dafür sind die Anfangs fies schleichenden, aber dann mit den schnellsten Parts, die ich als Thrasher je gehört habe, einfach alles Plattmachen, Songs:"Carnivorous Obsession" und "Human Dissection". Andere Highlights sind die extrem fiesen "Aborticide" und der Titeltrack, mal wieder mit Überschalldrumming und den fiesesten Vocals seit langem.
Jeder, der seinen Thrash wirklich hart mag, muss hier zuschlagen.Hätten die Jungs auf diesem Stil weitergemacht, würde man heute ehrfürchtig von "den härteren Slayer" sprechen.
Bestnote ohne Wenn und Aber.

Punkte: 10 / 10

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