Faust in der Tasche: Das einzige Lied das mich wirklich überzeugt hat. Schön im Stil der Hosen wird ma wieder kräftig über Herzschmerz geträllert. Allerdings nich auf die nervige Art.
Head Over Heals: Hmmm... Soll glaub ich halbwegs Metal darstellen. Allerdings klingt der Gitarrenriff im Hintergrund eher nach Steppenwolf. Auch ansonsten is das Lied nich grade besonders gut. Der Text schleppt sich halt so durch und auch sonst gibts nich viel Abwechslung. Definitiv nich mein Geschmack.
Schöne Bescherung: Circa ein Drittel des Liedes nimmt das Vorwort und das Einzählen in Anschpruch. Das Lied ist an sich nich schlecht. Doof nur, dasses vorbei is wenns grade in Gang kommt. Verpatzte Chance.
La Historia del Pescador Pepe: Klingt halt nach spanischer Volkmusik, nichts besonderes oder auffälliges. Moment mal: Wieso klingt das eigendlich nach spanischer Volksmusik wenn auf dem Rückcover neben der Band ne italienische Flagge is? Und "La Historia del Pescador Pepe" is auch nich italienisch, sondern spanisch und heißt "Die Geschichte des Fischermanns Pepe". Und hier steht dass sie die Hauscombo des Mexico City Interconti Hotels sind. Ich suche noch bis heute nach dem Zusammenhang zwischen der "Band" und Italien...
Vom Surfen und vom Trinken: Auf dem Rückcover steht "Vom Surfen und vom Saufen" das is aber nich weiter schlimm (der Sinn bleibt ja der Selbe). Musikalisch isses natürlich (wer häts gedacht?) Surfmusik. Auch textlich gibts keine Überraschungen, wie der Titel sagt geht es ums Surfen und ums Trinken. Recht spaßiges Lied das man sich ein paarmal anhören kann.
Was soll man dazu sagen? Außer 2 Liedern kann man den Rest (aus meiner Sicht) vergessen.
Gehört eigendlich nur in die Sammlung von Toten Hosen- Fans, oder Leuten die diese Scheibe für wenig Geld aufm Flomarkt oder bei Ebay sehen.
Und damit keiner denkt ich erzähle Blödsinn, ist hier das Rückcover:
http://img200.imageshack.us/img200/1456/dsci0152e.jpg
Prost!
Euer Bazti
http://platte-kritiken.blogspot.com/
Punkte: 3 / 10