Dann kommt er mit 'nem Mixtape daher inkl. Songs des nur mäßig beliebten "Fly On The Wall"-Albums.
Dass es gerade der Song "Danger" war, hat mich damals nicht interessiert. Aber dieser simpelste Anfang, dann etwas ungewöhnlicher Gesang, und dann..... Diese Gitarre!!! Unfassbar! Was für ein Krach! Ich hab' sie nie mehr vergessen. Ich werde sie nie mehr vergessen. Und dann dieses heisere Geschrei: "Dainga, dainga". Was sollte das denn heißen? Egal. Wahnsinn. Aber diese Gitarre erst! Was, Young? Angus? Wer? Was hat's mich gekümmert damals. Und ich rede hier ja noch gar nicht mal vom Solo, sondern von diesem Aufschrei aus Stimme und Gitarre: Danger!
Ein unfassbares Lied. Wahrhaft gefährlich. Ich war ein anderer. So billig das klingt: Aber AC/DC haben alles verändert. Schleichend zwar. Aber unumkehrbar. Gibt's andere Musiksammler, denen es ähnlich ging? Haha, toller Witz.
Da war der Rock. NDW ist dann in Vergessenheit geraten.
(Und ein paar Jahre später dann Helloween, über die ich mich an entsprechender Stelle ausgelassen habe...)
Aber diese Gitarre! Was für ein geiler Song. Was für ein fantastisches Album.
1000 Punkte für "Danger".
Nachtrag:
Als mit Brian Johnson sozialisierter Mensch hab ich - klar - auch später dann Bon Scott entdecken dürfen. Aber was war dessen Stimme denn schon gegen das Organ eines Brian Johnson? Eben.
Später dann wusste man beide Sänger als Protagonisten der zwei Phasen AC/DCs gleichwertig zu schätzen
Punkte: 10 / 10