Die Musik sprach jedoch für sich; zwar sind Love/Hate zwischendurch auch immer wieder mal langweilig, doch ihre Songs haben durchaus etwas Biss - der Titeltrack "Blackout in the red room", der auch als Single released wurde, oder der Rausschmeisser "Hell CA. pop 4" gehen total in Ordnung - dreckiger Sleaze-Hardrock mit fieser Stimme - weit weg von den zuckersüssen Winger-Schnarchnasen.
Ich fand die Platte damals ganz gut, legte sie neben Skid Rows Debüt und Tesla immer gerne auf.
Heute muss das natürlich nicht mehr zwingend sein, jedoch verbinde ich mit den Songs eine schöne, sorgenfreie Zeit, wie man sie eben nur mit 13/14 hat!
Ein Album das aus heutiger Sicht sicher schwer zu verstehen ist - doch wer damals am Start war, kann die Platte auch richtig einschätzen!
Ich gebe ihr heute gerne noch gute
Punkte: 6.5 / 10