Die Melange aus Sludge, Noise Rock und Tonnen an Groove ist natürlich nicht unbedingt leicht verdaulich, aber 16 wissen, wie man Spannung in die Sache bringt. Es wäre sicherlich verwegen von Hits zu sprechen, aber Songs wie “Throw In The Towel”, “Skin & Bones” oder das treibende “Me & My Shadow” haben mehr als nur Wiedererkennungswert. Möchte man den Vergleichsratgeber zu Rate ziehen, so würden dort auf jeden Fall UNSANE, CROWBAR, MELVINS und vereinzelt gar TODAY IS THE DAY, bzw. SOILENT GREEN aufgeführt werden. Vor allem gegen Ende umweht das Scheibchen ein frischer Hauch von New Orleans. Auch wenn man ein paar Anläufe braucht, um “Bridges To Burn” in sein Herz zu schließen: Raus will es so schnell nicht, nicht nur aufgrund des wunderschönen Artworks und Layouts.
Keine Ausfälle, viele Volltreffer. Gute Bilanz. Für angepisste Stunden ist das Teil wunderbar, aber auch im Auto gibt es wenig unterhaltsamereres als diese Scheibe. “Bridges To Burn” rockt!
Punkte: 7.5 / 10