grunzröchelDRRRRRRRRRBRMRMRMRRMRRRRRRdröööööhnKRAAAAAAARRRRRRCHCHCHCHCHCH
CHCHNNNNnächstersongDRMMMMMRMRRRMRMRMRMRMRMRRRRRRRRRuaaaaaarrrrrghhhhhhhhhhn
nnnnBRUMMMMMMMRÖÖÖÖÖÖÖÖHRRRRRRRhrchchchchchchRRRRRRRRTNTNTRRRRRNRNTTNTN
TTnächstersongRATATATATATATTTTTRRRRRRZBBRRRBRRRZRZRZRBRRRTTRRRRTTTRRRürgksratter
grrrrBRAAAAMMMMMRMRRRRRTTTRRRundschluss.
Oder, anders ausgedrückt:
Völligstens unfassbare 12 Minuten musikalischen Wahnsinns. Was für ein Massaker. Primitive Dumpfriffs ganz in "I.N.R.I."-Tradition treffen auf einen VÖLLIG übertrieben programmierten Drumcomputer (auf gefühlte 500 BPM eingestellt und komplett in den Vordergrund gemixt) und einen Gesang, gegen den jede Klospühlung wie eine Ariensängerin klingt. Songtitel wie "F.O.M.B.M. (Fuck Off The Melodic Black Metal)" sind Programm: Melodien sucht man auf diesem musikalischen Vernichtungsfeldzug vergebens. Stattdessen findet man erbarmungslos-stoisches Gehacke, Gegurgel aus der tiefsten Kanalisation und puren Hass.
Dass SARCÓFAGO nach dieser EP nie wieder Musik aufgenommen haben, ist nur logisch. Denn mit "Crust" wurde eigentlich alles gesagt, was es zu sagen gibt.
Dieser vertonte Terroranschlag gehört in jeden Krachhaushalt. Unbedingt!!
Punkte: 9.5 / 10