Nach dem üblichen Intro Intrumental folgt mit "Shat out of Hell" die erste DB Speed Attake. Dani schreit sich den Arsch ab. Der Mainriff ist geil, das Keyboard (live gespielt von sexy Rosie Smith) unterstützt Dani mit reichlich Action. Orchester und Background-Chor tun den Rest. Geiler Opener.
"The Death of Love". Der Song erinnert am ehesten an Alben wie "Nymphetamine" oder "Thornography". Dani, unterstützt von einer weiblichen Stimme zaubern hier ein Gothic Metal Stück, dass das Rad zwar nicht neu erfindet, aber immerhin mit einem schönen Riff zu überzeugen weiß. Der Song sprengt die 7 Min Grenze.
"The 13. Caesar". Zu Beginn der Backgroundchor, dann schlagen einen Gitarrensalben um die Ohren. Midtempo, aber keineswegs langweilig. Danis Vocals bilden hier und da eine Symbiose mit dem Chor was sehr geil klingt. DB Attaken geben dem Song Tempovariationen. DerTrack erinnert mich an "Midian".
"Tiefauges". Instrumentalstück. Lauscht Pinheads Ausführungen.
"Tragic Kingdom". Sehr schnell. Aber dennoch eine klassiche CoF Nummer. Hätte nahezu auf jedes andere Album auch gepasst. Ganz nett aber kein Highlight.
"Sweetest Maleficia" beginnt mit einem Orchester Intro woraufhin sofort die Band miteinsetzt. Dani singt sehr aggresiv und variationsreich. Ich bin mir hier nicht sicher wer den Track trägt. Orchester oder Band. Ein Wort mag den Song gut zu umschreiben: Bombast. Sehr theatralisch gehalten. Gefällt mir als alter Bombast Liebhaber sehr gut. Starkes Solo!!!!
"Honey and Sulphur". Die aktuelle Single des Albums. Ziemlich starkes Mainriff und enorm Energie geladen. Aufällig hier die Präsenz des Chors. Insgesammt geht der Track stark nach vorn auch wenn man 2 Durchläufe benötigt. Bis er hängen bleibt. Hier das video.
"Midnight shadows Crawl to Darken Counsel with Life" Yeah! DAS ist ein original CoF Song Titel!! Richt fetter Track. Erinnert an "Cruelty and the Beast". Viele Breaks, Tempiwechsel, und vor allem Riffs, Riffs, Riffs.....So muß das!! Der Track ist rund 9 Min lang.
"Darkness Incarnate" Ein weiterer 9 minüter. Danis Tochter Luna Scarlett Davy (was für ein schöner Name!!) eröffnet den Song. Wie für den vorangegangenen Song gilt auch hier "Back to the Roots". Der ist vollgepackt mit nem coolen Refrain (DARK-NESS IN-CAR-NATE!!), dem Orchester, einem Bassolo, und einige male mehr Danis Tochter. Es gibt viel zu entdecken. Auf jeden Fall öfters hören!!
"Ten Leagues Beneath Contempt" hören wir einmal mehr einen soliden CoF Song, der zwar überzeugt aber im Gegensatz zu den 2 Vorgängern keine Akzente setzt. Ich will jetzt nicht sagen das der Track langsam oder langweilig ist, aber im Gegesatz zu den anderen Track doch eher gemächlich und einen Gang zurück.
Es folgt der Titeltrack. "Godspeed on the Devil's Thunder". Das Highlight des Albums. Orgelgeballer paart sich mit einer FETTEN DB, starke Breaks sowohl instrumental als auch in Danis Gesang. Die Drums, wiedrum die Tempiwechsel, einen Sopran Sänger, übermächtiges Orchester und Glocken....ich hab noch immer Tränen in den Augen. Einfach nur geil.
"Corpseflower". unter diesem schönen Titek verbirgt sich das Outro. Ist ganz gut, überzeugt mich mehr als das Intro.
Fazit: Zwar keine Neudefinition des Genres aber ein Album worauf so mancher CoF Fan gewarett haben dürfte. Viele hatten Angst das Dani in der Belanglosikeit nach Nymphetamine und Thornography versingt. Mit diesem Back to the Roots Werk ist dem nicht so!!
Insgesammt gute 7,5/10 Punkte.
Punkte: 7.5 / 10