Ein sphärisches Intro und dann geht es los. „Misfist With A Machine Gun“ geht gleich zu Beginn heftig ab und langsam beginne ich im Takt mitzuwippen. Kein schlechter Einstieg. Zwar sind die alten Songstrukturen und der Sound immer noch beibehalten, doch dieser Songs ist so catchy und pushend, dass man ihn einfach nur gut finden muss. „Saint Lucifer“ ist die Granate und vor allem sehr eingängig. Endlich mal wieder ein gut durchdachter Riff aus dem Hause Lindstrand. Für mich das Highlight der Platte!
Ab hier wird es leider immer bedeutungsloser, denn OMAATUQ sind Meister der Wiederholung und der Selbstkopie. Fast alles Songs auf dem Debüt klangen so ähnlich und das ist mittlerweile einfach ausgelutscht! Die Songs folgen immer dem gleichen Schema und nach der fünften Nummer kennt man sie alle! Schade eigentlich, denn der Einstieg war durchaus gut!
Am Ende bleiben zwei fast schon geniale Songs gegenüber neun Lückenfüller. Das reicht nicht, um ein befriedigendes Album abzuliefern. Des Weiteren sollten sich die Jungs neue Ideen verschaffen, denn ein viertes Werk mit genau diesen Riffs braucht echt kein Mensch mehr!
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Punkte: 4 / 10