Children Of Bodom Something Wild (1997) - ein Review von Mr.Killjoy

Children Of Bodom: Something Wild - Cover
3
3 Reviews
27
27 Ratings
8.07
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Black Metal, Death Metal, Heavy Metal, Melodic Death Metal, Power Metal, Thrash Metal


Mr.Killjoy
29.11.2010 11:44

Nun, das Debut von Children Of Bodom ist bei weitem nicht ihr bestes Album, aber man merkt direkt, was die da für ein Monster an den Saiten haben. Alexi Laiho ist ein absoluter Saitenhexer. Grundsätzlich gehen sie mit viel Virtuosität an ihre Songs, auf den älteren Alben taten sie das sogar noch eher als heute. Tolle Riffs und Soli, gutes Keyboardgedudel, alles passt gut zusammen, mit dem Gekeife von Laiho. Auch Zitate aus der klassischen Musik sind keine Seltenheit bei den Songs. Die Melodien, ob es nun bekannte von Mozart oder Bach sind, oder eigene von Children Of Bodom sind allesamt ein Ohrenschmaus. Ich mag das Album, aber Children Of Bodom haben sich seit dem noch sehr gesteigert. Und hinzu kommt noch, dass ich mit dem bei vielen Fans beliebtesten Song des Albums "Touch Like Angel Of Death", nicht viel anfangen kann. Deshalb gibt's "nur" 9 Punkte.

Anspieltipps: Dead Night Warrior, In The Shadows, Red Light In My Eyes Pt.2, Lake Bodom (bester Song)

Punkte: 9 / 10


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