Tatsächlich zählen Songs wie "Every time I die", "Hate me" oder "Bodom after Midnight" zu den kreativen Sternstunden von CHILDREN OF BODOM und sind bis heute viel gefeierte Bestandteile des Livesets. Ebenso gehören diese Songs zu der Klassikerriege, an denen sich die jeweils aktuellen Songs messen lassen müssen. Und diesen Vergleich halten von nur die wenigsten Songs stand.
Fakt ist, dass es auf "Follow the Reaper" keine ernsthaften Ausfälle zu vermelden gibt. Sicher sind nicht alle Songs gleich stark(so fällt "Northern Comfort" für meinen Geschmack doch ein wenig gegenüber den anderen Songs ab), aber selbst die schwächsten Songs liegen noch weit über dem Prädikat "gut".
Ein solch starkes Album haben CHILDREN OF BODOM bis dato noch nie abgeliefert, und es gelang ihnen auch nur mit "Hatecrew Deathroll" ein weiteres Album dieser Stärke aufzunehmen. Einen Anspieltipp kann man sich sparen, es ist egal, was ihr euch anhört.
Punkte: 9 / 10