Anders als bei den Vorgängern geht es in diesem Album um keinerlei geschichtliche Hintergründe, sondern um die selbsterschaffene Phantasiewelt Ithiria. Das Album ist ein Konzeptalbum, in dem es grobbeschrieben um die Unterjochung von Ithiria geht und dessen Widerstand; dort leben allerhand Wesen wie Hexen, Trolle, Wichtel, aber auch Menschen [...]
Musikalisch hat es sich zum Vorgänger weiterentwickelt: Die Death Metal Parts von Sänger Nasseri sind vielseitiger und interessanter geworden und auch die klassische Seite ist auf einem höheren Niveau, was der Song HIJO DE LA LUNA verdeutlicht.
Trotz der Verbesserungen der gesanglichen Seite hat das Album vom Klang her keinerlei Schaden genommen im Bezug auf das Haggard-Feeling, wie zum Beispiel der Song Herr Mannelig zeigt.
Doch trotz des Lobes ist das Album leider nicht so atemberaubend, wie man es sich erhofft hat.
Viele softe Passagen sind dabei und zu wenige Metal Elemente. Da bringt leider das Patch in der Special Edition auch nichts mehr.
Das Album fällt leider durch, aber aufgrund der musikalischen Verbesserungen, die die Band hier leistet, gebe ich einen Stern und auch für die Initiative, ein Konzeptalbum zu erstellen, das auf einer fiktiven Welt basiert, gebe ich noch einen Stern. Alles in allem bekommt das Album von mir 2 von 5 Sternen.
Da bleibt nur zu hoffen, dass das nächste Album wieder an Härte zulegt und trotzdem die filigrane Art zu spielen nicht verloren geht.
written by: http://metalap.jimdo.com
Punkte: 4 / 10