Vader De Profundis (1995) - ein Review von Cleon

Vader: De Profundis - Cover
2
2 Reviews
12
12 Ratings
9.04
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Death Metal


Cleon
22.09.2010 21:52

Es gibt einfach Alben, die jedem ( Death-) Metal Fan sofort das Herz hòher schlagen lassen und somit zum Pflichtkauf werden, so wie das 95er Werk der Polen " Vader". Drei Jahre nach Veròffentlichung ihres Erstlings" The Ultimate Incantation", dass damals doch eher im tiefen Underground zu finden war, meldete sich der Vierer aus Osteuropa zurùck und knallte dem Hòrer mal eben eine der besten Death Metal Outputs des Jahrers um die Ohren.

Definitiv liess der Hàrtegrad, aber auch die technischen Fàhigkeiten der Band die Metalszene in Europa aufhorchen und schon bald lief die Scheibe nahezu ùberall rauf und runter. Schon der Opener " Silent Empire " zàhlt heute noch immer zu den besten Songs der Deathmetalszene. Kracher wie z.B. " Sothis" oder "Reborn in Flames" sind einfach perfekte, technische und temporeiche Beispiele, wie guter Death Meatl zu klingen hat.

Ein Mitglied hatte daran besonders grossen Anteil, Drummer Doc ( R.I.P.). Der Mann erhàlt heute endlich den Respekt, den man ihm schon vor 15 Jahren hàtte entgegen bringen sollen. Der Typ war einfach eine perfekte Maschiene, da passte einfach alles..., wer Doc mal live geniessen durfte, der weiss was ich meine.
Mir fiel die Kinnlade auf jeden Fall nicht nur einmal runter.

Auch wenn Vader heutzutage in ihrer eigenen Veròffentlichungsflut unterzugehen scheinen und live doch ein wenig zu ùberpresent waren, haben sie mit ihren Alben gerade die europàische Deathmetalszene qualitativ enorm nach vorne gebracht, live immer ùberzeugt und den Fans, so wie mir, viel Freude gemacht.

Fùr ihre, meiner Meinung nach, beste Scheibe gibts darum fette 9 Punkte

Punkte: 9 / 10


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